Dixon SKD-2300L/UL/B Manuel d'utilisateur Page 153

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6.2 Identifikationsprozess 137
Bild 6.2: Variationsraum der Aktor-Sollwerte s
VTG;soll
, s
DK;soll
und s
AGRV;soll
in den Lastpunk-
ten a) n
Mot
D 2000 1=min, ˛
ped
D 15 %b)n
Mot
D 1000 1=min, ˛
ped
D 30 %; überwachte
Grenzen: p
2E;max
D 1;8 bar,
min
D 1;2, c
Op;max
D 10 %, T
3;max
D 500
ı
C, p
Z;max
D 120 bar
s
DK;soll
und s
AGRV;soll
in zwei Betriebspunkten. Bei der Vermessung wurden der Ladedruck,
das Verbrennungsluftverhältnis, die Opazität, die A/jointfilesconvert/354834/bgastemperatur und der Zylinderdruck
auf Grenzwertverletzungen überwacht.
Zu den Hauptaspekten der Versuchsplanung gehört die Wahl der Vermessungsstrategie. Da-
bei kann zwischen stationären, kontinuierlichen quasi-stationären und dynamischen Ansät-
zen unterschieden werden:
Stationäre Vermessung: Stationäre Ansätze stellen den industriellen Standard bei der Ver-
messung von Verbrennungsmotoren dar. Hierbei werden alle Stellgrößen amplitudendis-
kret nach einem vorgegebenen Raster variiert (Bild 6.3a). Nach einer Stellgrößenänderung
wird zunächst das Einschwingen des Motors und der Prüfstandsmesstechnik a/jointfilesconvert/354834/bgewartet. Im
nachfolgenden Messintervall werden mehrere Messwerte aufgezeichnet und arithmetisch
gemittelt. Der berechnete Mittelwert stellt das Messergebnis für den aktuellen Arbeitspunkt
dar und wird vom Prüfstandsautomatisierungssystem bzw. Messsystem a/jointfilesconvert/354834/bgespeichert. Die
Vermessungsmethode ist sehr genau und ermöglicht durch die gleichmäßige Abdeckung des
Eingangsraums die Erfassung aller relevanten Effekte. Ein Nachteil der Methode besteht im
exponentiellen Anstieg des Versuchsumfangs mit der Stellgrößenzahl (Fluch der Dimen-
sionalität). Die klassische Rastervermessung ist daher für die Identifikation konventioneller
Black-Box-Motormodelle mit ihrem hochdimensionalem Eingangsraum nicht zielführend.
Sie wird zunehmend durch Ansätze der statistischen Versuchsplanung (Design of Experi-
ments, DoE) ersetzt, wobei ein geringer Verlust an Modellgüte in Kauf genommen wird.
Für eine Übersicht zu DoE-Methoden siehe z. B. [100, 133]. Die im Rahmen dieser Arbeit
verwendeten physikalisch-basierten Modelle zerlegen den Motorgesamtprozess in mehrere
Teilprozesse. Die Teilprozesse weisen in der Regel eine deutlich geringere Anzahl an Ein-
gangsgrößen auf, so dass die Rastervermessung hier weiterhin vorteilhaft eingesetzt werden
kann. Um die Gesamtmesszeit zu minimieren und die stationäre Genauigkeit zu erhöhen, ist
es sinnvoll, die Verstellreihenfolge der Rasterpunkte so zu wählen, dass der thermische Ein-
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