Dixon SKD-2300L/UL/B Manuel d'utilisateur Page 165

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6.5 Identifikation des Zylindermodells 149
6.5 Identifikation des Zylindermodells
Die Identifikation des Zylindermodells beruht auf einer Hoch- und Niederdruckindizierung. Hier-
bei wird der Eingangsraum des Motors rasterförmig a/jointfilesconvert/354834/bgefahren. Die Haltezeiten liegen im Minu-
tenbereich. In jedem Motorbetriebspunkt werden die Zylinderdrücke sowie die Drücke im Einlass-
sammler und im A/jointfilesconvert/354834/bgaskrümmer mittels piezoelektrischer bzw. piezoresistiver Druckaufnehmer
zeitlich hochaufgelöst aufgezeichnet (1
ı
KW-Abtastung). Die gewonnenen Messdaten liefern die
Grundlage für die nachfolgende Druckverlaufsanalyse, welche zur Rekonstruktion des zeitlichen
Verlaufs der Energiefreisetzung im Brennraum dient. Die rekonstruierten Brennverläufe stellen
wiederum die Basis für die Parameteroptimierung des phänomenologischen Verbrennungsmodells
dar. Die Daten der Niederdruckindizierung werden zudem zur Identifikation des Ladungswech-
selmodells herangezogen.
Im Folgenden soll zunächst auf die Druckverlaufsanalyse und die Aufbereitung der Zylinder-
druckdaten eingegangen werden. Anschließend wird die Schätzung der Modellparameter thema-
tisiert.
6.5.1 Druckverlaufsanalyse
Die Druckverlaufsanalyse (DVA) stellt im Prinzip die Umkehrung der Arbeitsprozessrechnung
dar. Während bei der Arbeitsprozessrechnung aus einem gegebenen Brennverlauf der Druckver-
lauf im Zylinder bestimmt wird, liefert die Druckverlaufsanalyse aus dem gemessenen Zylinder-
druck die Brennrate. Die in Kapitel 4 aufgeführten Gleichungen können für die einzonige Druck-
verlaufsanalyse unverändert übernommen werden. Üblicherweise beschränkt man sich bei der
Berechnung auf die Hochdruckphase. Die Erhaltungsgleichungen vereinfachen sich damit zu
dm
Z
dt
DPm
B
D
1
H
u
P
Q
B
(6.25)
dU
Z
dt
D
P
Q
B
C
P
Q
GW
p
Z
!
Mot
dV
Z
d
(6.26)
dx
Z
dt
D
Pm
B
m
Z
x
Z
D
1
H
u
P
Q
B
m
Z
x
Z
: (6.27)
Aus dem Gleichungssatz erhält man nach einigen Umformungen für die Brennrate
P
Q
B
D
p
Z
!
Mot
dV
Z
d
1 C
1
R
VG
@u
Z
@T
Z
ˇ
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Z
C
V
Z
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Z
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Z
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Z
dp
Z
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P
Q
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1
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Z
C
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L
st
H
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.1x
Z
/
2
@u
Z
@
Z
ˇ
ˇ
ˇ
T
Z
: (6.28)
Die Wandwärmeverluste
P
Q
GW
werden wiederum über einen phänomenologischen Ansatz be-
stimmt (siehe Abschnitt 4.5). Die noch unbekannte Zylindertemperatur T
Z
folgt aus der idealen
Gasgleichung
T
Z
D
p
Z
V
Z
R
VG
m
Z
: (6.29)
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